Thomas Ott's Werdegang
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Ich bin am 10. Juni 1966 in Zürich geboren und aufgewachsen in Birmensdorf (ZH), mit einem Fuss im Kuhfladen, sozusagen. Musste da erst neun Jahre in der Volksschule absitzen um dann mit 16Jahren endlich im Vorkurs der Kunstgewerbeschule ein neues Leben beginnen zu dürfen. „Ihr werdet euch noch nach eurer Schulzeit zurücksehnen wenn ihr erst mal die harte Berufswelt kennen gelernt habt“ sagte damals mein Mathe-Lehrer. Da kann ich nur lachen! Während der Ausbildung als Grafiker an derselben Schule habe ich schon hie und da Illustrationsaufträge angenommen und nebenbei meine Comics gemacht. So habe ich nach meinem Grafikerabschluss direkt als Illustrator mein Geld verdient und kurz darauf mein erstes Comic-Album veröffentlicht.

1990 bin ich nach Paris gezogen, dabei musste leider meine Band „The Playboys“ daran glauben, ein grosser Verlust! Aber Paris hat mich sehr vieles gelernt, was ich im behüteten Zürich nie erfahren hätte. Während 8 Jahren war ich überzeugt, Paris nie mehr wieder zu verlassen.

Das hat sich aber geändert als ich mich, aus Langeweile an meiner Arbeit als Zeichner, entschieden habe eine Zweitausbildung an einer Filmschule zu absolvieren. Die Schulen in Paris haben mir nicht gefallen und so bin ich zurück nach Zürich an die Filmschule der HGKZ. Nach Abschuss dieses Studiums habe ich mich verliebt, bin in Zürich geblieben und bin inzwischen Vater von zwei Kindern.
 
         
    Biografie Thomas Ott    
         
 

1966
1983-1987 
Seit 1987 


1990-1998
1998-2001
Seit 2007

geboren in Zürich
Ausbildung als Grafiker an der Schule für Gestaltung Zürich
freischaffender Comiczeichner und Illustrator für Zeitungen und Magazine vor allem in der Schweiz, Deutschland und Frankreich Publikation von mehreren Büchern (Comic-Alben)
Aufenthalt in Paris
Studium im Bereich Film an der Hochschule für Gestaltung undKunst, HGK Zürich
Dozent an der Hochschule der Künste Zürich

   
         
    Ausstellungen (Auszug)    
         
 

2009
2008
2007
2006
2005
2003
2001
2000
1997

1996
1992
1987
1986

Festival Bilbolbul, Bologna
galerie stephan witschi, Zürich
Galerie Papiers Gras, Genf
galerie stephan witschi, Zürich
Galerie vernisSAGEfinis, Stephan Witschi, Zürich
Galerie vernisSAGEfinis, Stephan Witschi, Zürich
Galerie vernisSAGEfinis, Stephan Witschi, Zürich
Swiss Institute, New York
Comic Festival Fumetto, Luzern
Comic Festival Jimmy Draht, Landsberg
Centre culturel Suisse, Paris
Galerie Papiers Gras, Genf
Festival BD, Blois, F/Festival BD, Angulême, F
Galerie Art Magazin, Zürich
Galerie Basta, Lausanne
   
   


Bibliografie


   
 

2008
2005
2002
1998
1997
1996


1994

1994
1989

THE NUMBER, Edition Moderne, Zürich
Cinema Panopticum, Edition Moderne, Zürich
t.o.t.t., Edition Moderne, Zürich
"La Grande Famiglia", Edition à la pulpe, l’Association, Paris
"Exit", Edition Délcourt, Paris
"La Douane", Edition à la pulpe, l’Association, Paris
"La Bête à 5 Doigts", Edition à la pulpe, l’Association, Paris
"Dead End", Edition Moderne, Zürich
"Greetings From Hellville", Edition Moderne, Zürich
"Argent Roi", Edition Autrement, Paris
"Phantom der Superheld", Edition Moderne, Zürich
"Tales Of Error", Edition Moderne, Zürich
   
         
   

Filmografie (Auszug)

   
         
 

2001
2000 
1999 
1998
1993

1984

"Sjeki Vatcsh!" Kurzspielfilm, 35mm/15min, Produktion HGK Zürich
"Fleisch", Kurzspielfilm, 35mm/5.50min, Produktion HGK Zürich
"Nocturne", Dokumentarfilm, 16mm/8min, Produktion HGK Zürich
"Sandmännchen", Kurzspielfilm, Beta/8min, Produktion HGK Zürich
"Robert Creep – une vie de chien", Zeichentrickfilm, 35mm/25min, Produktion La Fabrique, Montpellier
"La grande illusion", Zeichentrickfilm, 16mm/3min,Produktion Studio GDS

   
         
    Preise und Auszeichnungen    
         
  2006

2005
1996
1993
1990
1986

1986/89/93
1985
Werkbeitrag der Wilhelm Wirz-Stiftung
Werkbeitrag der Stadt Zürich
Werkjahr der Stadt Zürich
Bester deutschsprachiger Comiczeichner am Comic-Festival Erlangen
Publikumspreis am Festival Solothurn für "Robert Creep"
Leistungspreis der Stadt Zürich
Filmförderpreise an den Jugendfilmfestivals Luzern und Zürich für "La grande illusion"
Eidgenössisches Stipendium für angewandte Kunst
Spezialpreis des "Concours BD", Sierre